Archiv des Autors: Christian Weitbrecht

4. »Lasse auch das Heilmittel sich natürlich befreien«

Die Nicht-Existenz der Leerheit (oder die Leerheit der Leerheit) Lama Lhündrup kommentiert: Die Instruktionen, die wir erhalten, sind Heilmittel. Der erste Merkspruch über die traumgleiche Natur der Erscheinungen ist ein Heilmittel gegen unser Haften an Erscheinungen. Der zweite Spruch ist … Weiterlesen

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3. »Untersuche die Natur des ungeborenen Gewahrseins«

(Während das Ziel des vorhergehenden Merksatzes war, sich der Nicht-Wirklichkeit oder -Wesenhaftigkeit der Erscheinungswelt bewußt zu werden, dient dieser Merksatz dazu, sich der Nicht-Wirklichkeit oder -Wesenhaftigkeit des »Ich« – und des Geistes selbst – bewußt zu werden.) Chögyam Trungpa Rinpoche … Weiterlesen

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2. »Betrachte alle Erscheinungen als Traum«

Lama Lhündrup kommentiert: Es ist wichtig, die Formulierung genau zu betrachten: »Betrachte alle Erscheinungen als Traum» bedeutet nicht: »Die Erscheinungen sind ein Traum«, sondern wir betrachten sie in Analogie zu unserer Erfahrung des Träumens. Die Analogie ist folgende: Wenn wir … Weiterlesen

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1. »Als Erstes schule dich in den Vorbereitungen«

»Lo tog nampa shi« heißen sie im Tibetischen, »die vier Gedanken, die den Geist umwenden«. Sie lehren uns alles, was wir benötigen, um Praktizierende des Dharma zu werden. Sie sind eine tägliche Bestandsaufnahme: Was habe ich erreicht? Wo will ich … Weiterlesen

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Lojong

Lojong bedeutet wörtlich »den Geist trainieren« oder »den Geist umwandeln«. Diese Belehrungen, die die Praxis des Erleuchtungsgeistes – speziell des relativen Erleuchtungsgeistes – und das »Austauschen von sich selbst mit anderen« (Tonglen) betonen, wurden durch den bengalischen Dharmalehrer Atisha (982-1054) … Weiterlesen

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59. »Erwarte keinen Dank« (Kommentar 2)

Traleg Kyabgon Rinpoche kommentiert: Es ist recht einfach, unsere weltlichen Gewohnheitsmuster und Selbsttäuschungen auf unsere Dharmapraxis zu übertragen. Selbst wenn wir Fortschritte bei unserer Praxis gemacht haben, sollten wir nicht erwarten, daß sich die Bäume vor uns verbeugen oder himmlische … Weiterlesen

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59. »Erwarte keinen Dank« (Kommentar 1)

Jamgön Kongtrul Rinpoche kommentiert: Wenn du den Dharma praktizierst, anderen hilfst oder heilsame Handlungen ausführst, hege keinerlei Hoffnung, daß andere darauf mit Dank oder Worten der Anerkennung antworten werden. Um es kurz zu sagen: Gib das Hoffen auf einen guten … Weiterlesen

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58. »Sei nicht launisch«

Jamgön Kongtrul Rinpoche kommentiert: Beunruhige nicht den Geist deiner Gefährten, indem du schon bei kleinsten Dingen Gefallen oder Mißfallen kundtust. Lama Lhündrup kommentiert: Hier geht es um ein Verhalten, bei dem alles, was in uns los ist, jede kleine Schwierigkeit … Weiterlesen

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57. »Verfange dich nicht in Reizbarkeit«

Jamgön Kongtrul Rinpoche kommentiert: Hege keine eifersüchtigen Gedanken über andere. Wenn dich andere beleidigen, dir Schaden zufügen oder dergleichen, dann reagiere nicht, sondern löse alle Gereiztheit in dir auf. Der Dharma soll als Heilmittel fürs Ich-Anhaften eingesetzt werden. Lama Lhündrup … Weiterlesen

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56. »Mache kein Aufheben«

Jamgön Kongtrul Rinpoche kommentiert: Wenn du anderen gegenüber freundlich bist, mache kein Aufheben darum, denn schließlich übst du dich ja darin, andere wichtiger als dich selbst zu nehmen. Gelehrt zu sein, den Dharma zu praktizieren und über längere Zeit Schwierigkeiten … Weiterlesen

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55. »Befreie dich durch Prüfen und Erforschen«

Lama Lhündrup kommentiert: Um die Praxis zu vertiefen, ist der erste Schritt, wach zu bleiben, was die Emotionen angeht, und die Art und die Intensität unserer Emotionen unterscheiden zu lernen. Wenn wir eine starke Emotion bemerken, lassen wir sie nicht … Weiterlesen

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54. »Übe aus ganzem Herzen«

Lama Lhündrup kommentiert: In den Erklärungen von Gendün Rinpoche finden wir, daß wir aus ganzen Herzen voller Entschlossenheit praktizieren, aber ohne dabei steif zu werden – Entschlossenheit bei erhöhter Flexibilität! Traleg Kyabgon Rinpoche kommentiert: Ein Einsatz aus ganzem Herzen bedeutet … Weiterlesen

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